Wir widmen uns seit mehreren Jahren der fachlichen Herausforderung, unsere Schutzkonzepte anzupassen und auszuarbeiten. Dabei profitieren wir von all den bunten Persönlichkeiten die Teil unsers kleinen Trägers sind.
Ein diskussionsfreudiges Huskyteam arbeitete zu zwei unterschiedlich aufgebauten Seminaren zum Thema Sexualpädagogik in einer digitalen Veranstaltung der Erziehungsstellen und einer zweitägigen Präsenzveranstaltung der Betreuungsstellen am Möhnesee.
Digital leitete uns Danilo Ziemen vom Institut für Sexualpädagogik (ISP) im Schwerpunkt durch die frühkindliche sexuelle Entwicklung, die sowohl als theoretisches Modell, jedoch auch an vielen handlungspraktischen Beispielen dargestellt wurde.
Larissa Ewerling vom Institut 360° Sexualität, gestaltete den ersten Tag der zweitägigen Präsenzveranstaltung. Das Schulungsformat sollte auf eine achtsame und reflektierte Haltung aller Fachkräfte zum Thema Sexualpädagogik und Prävention hinwirken. Hierbei ging es um die Vermittlung umfangreichen Basiswissens, die Auseinandersetzung mit der eigenen sexualpädagogischen Haltung und dem Diskutieren alltäglicher Fälle.
Der Fokus dieses Fortbildungsteils lag überdies auf den Teilhabeprozessen junger Menschen in der Jugend- und Eingliederungshilfe und hier im Besonderen auf unsere Betreuten mit FASD.
Der zweite Tag stand unter dem Motto „Alles queer oder was?“. Mit unserem Referenten und gleichzeitig Mitarbeiter im ambulanten Husky Team Jonah Thiel, näherten wir uns den vielen neuen, zum Teil verwirrenden Begrifflichkeiten der queeren Szene an.
Wir tauchten ein in die Lebenswelt von Trans- Jugendlichen und deren Diskriminierungserfahrungen. Zudem gab es Informationen zum neuen Selbstbestimmungsgesetz, sowie über Unterstützungsmöglichkeiten für queere Kinder und Jugendliche.
Wir haben an dieser Stelle leider nur ein Bild unserer Betreuungsstellen und angestellten Mitarbeitenden die an der Präsenzveranstaltung teilnahmen. Eine Fotodokumentation der digitalen Veranstaltung unserer Erziehungsstellen hat nicht stattgefunden.