Diese und viele weitere Fragen standen im Mittelpunkt der Fortbildung des Gesamtteams von Husky vom 19./20.09.2016 am Möhnesee. Monika Thiesmeier begleitete uns durch die beiden Tage mit viel Humor und großer Fachlichkeit.
„Was brauche ich in der Krise?“ oder „Was hat mir persönlich in einer Krise geholfen?“ waren Fragen an die Teilnehmer. Anhand von konkreten Betreuungsverläufen wurden die Fragen sehr praktisch analysiert und intensiv erlebbar.
Fazit ist, das wir bei Husky mit hohen Standards arbeiten und dies zu großer Zufriedenheit bei allen Mitarbeitern führt. „Wir sind durch die Leitung Husky sehr gut versorgt“ erklärten Uschi und Paul. Und weiter „Ich kann Kritik anbringen und mir wird auf Augenhöhe begegnet. Das fühlt sich gut an“.
Tina ergänzte “ich fühle, dass ich hier Rückendeckung habe, was ich aus meiner bisherigen Arbeit ganz anders kenne. Ich habe jetzt keine Angst mehr vor Krisen“.
„Ich hatte eine Krise in der Herkunftsfamilie des Kindes und konnte erleben, wie Tine als Erziehungsleitung das für mich übernommen hat. Ich fand gut, dass wir gemeinsam die Verantwortung getragen haben und vor allem, das die Informationen immer in beide Richtungen liefen“ beschrieb Karin ihre Erfahrungen.
Karin sagte, dass ihr hier nichts aus der Hand genommen wird. Chrissy bestätigte das und merkte kritisch an „Eva als Leitung ist weiter weg von unserem Kölner Team, aber wenn, ist sie sehr schnell erreichbar“.
Frau Thiesmeier bestätigte, dass keiner Ratschläge braucht. Niemand kennt die Wahrheit, wir können nur versuchen sie gemeinsam zu gestalten.
Brigit reflektierte zum Schluss für sich folgenden Satz aus der Fortbildung, der ihr hängengeblieben war und sie in ihrer Betreuungssituation entlastete „..eine Psyche holt sich nicht mehr als sie verarbeiten kann“.
Im Team Obernkirchen steht eine Veränderung der Koordination an. Das kann bekanntermaßen auch eine Krise auslösen. So war es besonders schön, das die zukünftige Koordinatorin Sandra Schifkowski an dem gesamt QZ teilgenommen hat, obwohl sie erst ihre Stelle zum 01.12.2016 beginnt. Im Rahmen einer Fortbildung ist es besonders gut sich näher kennenzulernen und zu begegnen.
„Das hat uns allen aus dem nördlichen Team gut gefallen und ich gehe fröhlich auf Sandra zu (hätte ich auch anders natürlich gemacht, aber so ist eine große Hürde geschafft) erklärte Birgit nachträglich.